So paradox es auch klingt, für Allergiker kann das Saugen in den eigenen vier Wänden mit dem falschen Staubsauger zur einer sehr großen Belastung werden. Bei Verwendung eines normalen Bodenstaubsaugers werden sämtliche mikroskopisch kleinen Allergene vom Boden aufgesaugt und mangels richtiger Filtertechnik in einer großen Wolke im ganzen Raum wieder verteilt. Dadurch werden natürlich allergische Reaktionen wie Reizhusten, Atemnot oder tränende Augen erst herausgefordert.
Die Luft in unseren Wohnräumen ist erheblich stärker mit Allergenen Partikeln belastet als es bei der Aussenluft der Fall ist. Der Grund ist einfach der geringere Luftaustausch in der Wohnung oder dem Haus, als draußen an der frischen Luft.
Eine ständige Durchlüftung ist natürlich in keinem Haushalt möglich und aus Umweltschutz- und Kostengründen nicht ratsam. Vielmehr zu empfehlen ist die regelmäßige Reinigung der Wohnräume mit einem Allergiker Staubsauger. Diese Geräte besitzen einen besonders gründlichen Allergie-Filter, welche verhindern, dass die aufgesaugten Allergene wieder ungehindert in die Raumluft zurück gelangen.
Filtersystem vs. Saugkraft
Die größte Herausforderung für jeden Staubsauger die effizienteste Saugkraft bei maximaler Filterleistung zu erzielen. Viele Modelle scheitern daran den Feinstaub zuverlässig auf zu saugen und gleichzeitig im Beutel oder Behälter vom Luftstrom zu trennen. Die extrem kleinen Partikel setzen den Staubbeutel bzw. Filter zu, oder werden von der Zyklon Technologie bei beutellosen Staubsaugern wieder in die Raumluft heraus geblasen. Bei beiden Varianten ist der Abluftfilter entscheidend. Aktuelle HEPA-Filter sind in der Lage die Luft zuverlässig zu filtern ohne die Saugleistung zu beeinträchtigen. Es werden also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Die Saugleistung bleibt konstant hoch, und gleichzeitig gelangen keinerlei Allergene wieder zurück in den Wohnraum.